Louis GOERG-LAURESCH (* 1895, † 1950)

(Louis Goerg, Louis Ernest Goerg, Louis Ernest Goerg-Lauresch)

Louis Goerg-Lauresch (Louis Goerg, Louis Ernest Goerg, Louis Ernest Goerg-Lauresch) war ein Schweizer Maler, der zahlreiche Preise gewonnen hat und auch Wandmalereien in öffentlichen Gebäuden erstellt hat.

Öl auf Leinwand von La Chenaillette von Louis Goerg-Lauresch
Öl auf Leinwand von La Chenaillette von Louis Goerg-Lauresch
 
 

1895
geboren in Genf, Schweiz, als Louis Goerg in einer aus Deutschland zugewanderten Familie

1915
Maturitätsabschluss und erste künstlerische Ausbildung in der Schule

1915-18
Louis Goerg-Lauresch lernt Zeichnen und Komposition bei Serge Pahnke und E. van Muyden

1919
Umzug nach Paris, wo er die Académie Ranson besucht; dort Meisterschüler von Maurice Denis

1921
Preisträger Wettbewerb Calame

1922-1923
Studienreisen nach Deutschland

1924
Studienreisen nach Italien

1927
Heirat mit Hélène Lauresch in Genf; Geburt seiner Tochter Marcelle

1928
Niederlassung in Genf

1928, 1934 und 1944
Ausstellungen im Musée Rath, wo im Jahr 1951 auch eine Retrospektive mit 150 Exponaten stattfindet

1930, 1938 und 1949
Ausstellungen im Musée de l‘Athénée

1931
Preisträger Wettbewerb Diday

1936 und 1938
Preisträger Harvey-Wettbewerb

1939
Gewinnt Wettbewerb für die Ausschmückung der Eingangshalle zur Aula im ersten Stock der Genfer Universität mit der Wandmalerei „Les Lettres et les Sciences“

1940-1942
Dekorations-Malunterricht an der École des Beaux-Arts und an der École des Arts Industriels in Genf

1945
Gewinnt erneut Wettbewerb für die Genfer Universität, und zwar für eine Wandmalerei in der juristischen Bibliothek mit „Solon“

1944
Louis Goerg-Lauresch wird Professor für Figurzeichnung an der École des Arts Industriels in Genf

1950
gestorben in Genf, Schweiz

Quellen:
– Katalog von der Ausstellung „Louis Goerg-Lauresch“ im Palais de l’Athénée, Genf und im Kunstsalon Wolfsberg, Zürich, die im Jahr 1976 stattgefunden hat. Éditions Robert, Moutier (Schweiz), 1976.
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