Heiner Hans KÖRTING (* 1911, † 1991)

Heinrich Hans Bertold Körting

1911
geboren in München, Deutschland

– Umzug der Familie nach Potsdam

1924-25
Berthold und Helene Körting (Heiners Eltern) und Otto Douglas-Hill begründen gemeinsam die „Oranienburger Werkstätten Körting“

1927-1929
Töpferlehre im Betrieb seiner Eltern

1929-1931
Studium der Keramik an der Ingenieur- und Werkschule in Höhr-Grenzhausen

1931-1935
Assistenz in der Keramikklasse der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Berlin-Charlottenburg/a>

1934
Gesellenprüfung als Kunsttöpfer

1935
Heirat mit Gerda Gülcher (auch bekannt als Keramikerin Gerda Körting)

1935-1941
Anfertigung von Baukeramik in Velten und Berlin

1946
Niederlassung in Jena

1946-1949
Heiner Hans Körting arbeitet als freischaffender Maler und Grafiker

1949
Heiner und Gerda übernehmen die Keramik-Werkstatt von Otto Lindig in Dornburg, die ehemalige Bauhaustöpferei

1951
Meisterprüfung

1954
Trennung von Gerda Körting

1955
Heirat mit Lisa Koch (auch als Keramikerin Lisa Körting bekannt)

– zwischen den 1950er und 1980er Jahren Teilnahme an zahlreiche Ausstellungen

1962
Goldmedaille für eine Gefäss-Skulptur in Tierform mit Intarsien versehen auf der Internationalen Keramik-Ausstellung in Prag

1991
gestorben in Dornburg, Deutschland

Quellen:
– Förderkreis Keramik-Museum Bürgel und Dornburger Keramik-Werkstatt e.v.: Körting-Keramik, Sieben Jahrzehnte, anlässlich der Ausstellung gleicher Name, die von 17. September 2011 bis 26. Februar 2012 stattfand.
– Weinhold, R., Gebauer, W. und Behrends, R.: Keramik in der DDR, Tradition und Moderne, Buchverlag Josef Büchel, Triesen 1988.