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Keramik Marken Lexikon
In der Keramik-Marken Lexikon Datenbank (Keramik-Bodenmarken-Lexikon) finden Sie Keramik Marken von Stücken der Studiokeramik aus Deutschland, Frankreich, Spanien, den USA, Japan und der Schweiz. Deutsche Keramik Marken gibt es sowohl aus der BRD als auch aus der DDR in unserem Marken-Verzeichnis. Wenn Keramikmarken von einer Werkstatt stammen spricht man auch von Werkstattzeichen. Wenn es sich um Marken von Manufakturen handelt, spricht man von Manufakturmarken. Wenn es sich um Marken von Fabriken handelt, spricht man von Fabrikmarken. Und ganz allgemein sagt man Herstellermarken.
Keramik Marke/Signatur von uns bestimmen lassen!
Markenrecherche online
Und so funktioniert die Markenrecherche online in unserer Markensammlung: Die Studiokeramik Marken können einfach über die Suchfunktion oberhalb der unten stehenden Übersichtstabelle gefunden werden, da jede Marke so beschrieben ist, wie man sie sieht. Wenn Sie die Keramikmarken-Suche mit Bildanzeige nicht nutzen möchten, dann tippen Sie einfach nichts in das Suchfeld. Stattdessen können Sie einfach die Seite herunterscrollen und sich alle vorhandenen Keramikmarken anschauen beziehungsweise vergleichen. Alternativ können Sie auch über die aufgeführten Buchstaben oberhalb der Markentabelle nach dem Nachnamen des jeweiligen Keramikers suchen und springen beim Anklicken des jeweiligen Buchstabens zu den Nachnamen derjenigen Keramiker, die mit diesem Buchstaben beginnen.
Keramik Marken bestimmen mit dem Keramik-Marken Lexikon
Um das Keramik-Marken-Lexikon online optimal zu nutzen und eine Keramik Marke zu bestimmen, nutzen Sie bitte das Suchfeld oberhalb der unten aufgeführten Signaturen. Tippen Sie bitte in das Suchfeld ein, was Sie auf der Keramik beziehungsweise dem Steingut als Marke identifizieren können. Wenn die Studiokeramik Marke zum Beispiel aus einem K im Kreis besteht, dann tippen Sie „K im Kreis“ in das Suchfeld (wohlgemerkt nicht in das Suchfeld für die Produktsuche auf der Seite www.robertzueblin.com).
Neben Marken von Keramiken aus Deutschland, darunter auch die ein oder andere Keramik-Marke aus der DDR (DDR-Keramik-Marken beziehungsweise DDR-Keramik-Stempel), können Sie auch Keramik-Marken von Keramikern aus Frankreich und Spanien in der Keramik-Marken-Datenbank finden. In der Regel handelt es sich bei den Keramik Marken um Bodenmarken. In anderen Ländern, wie etwa Japan, werden Marken häufig auch am unteren seitlichen Rand einer Keramik angebracht.
Signaturen und Marken
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Keramik-Bestände des GRASSI Museums Leipzig
– mit Signaturen und Marken
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Keramik-Bestände des GRASSI Museums Leipzig
– mit Signaturen und Marken
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Keramik-Bestände des GRASSI Museums Leipzig
– mit Signaturen und Marken
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Deutsche Keramik des 20. Jahrhunderts
– Hetjens Museum
– mit Signaturen und Marken
Nur Band 1 „Deutsche Keramik des 20. Jahrhunderts“:
Nur Band 2 „Deutsche Keramik des 20. Jahrhunderts“:
Arten von Keramik-Marken
Bei den Marken unterscheidet man verschiedene Arten, wie sich aus der folgenden Markenarten-Übersicht ergibt, auch Markentypen-Liste genannt:
- gepresste Blindmarken (Pressmarken)
- mitgegossene Blindmarken
- Reliefmarken
- Stempelmarken
- Ritzmarken
- Pinselmarken
- Malhornmarken
- Bleistiftmarken
- Papiermarken
- Datierungsmarken
- Dekormarken
- Drehermarken
- Malermarken
- Ausformer-/Arbeiter-Marken
- Formmarken
- Größenmarken
- Händlermarken
- Besitzermarken
Außerdem kann man Keramik-Marken danach unterscheiden, ob diese auf der Glasur (Aufglasurmarken) oder unter der Glasur (Unterglasurmarken) angebracht wurden.
Keramik Monogramm als Stempel
Teilweise stempeln Keramiker auch Monogramme auf beziehungsweise unter die Keramik. Ein Monogramm ist in der Regel ein Buchstabe oder zwei oder drei Buchstaben. Bei diesen Buchstaben handelt es sich meist um die Anfangsbuchstaben des Vornamen und Nachnamen des Keramikers und vielleicht noch des oder der Mittelnamen. Man bezeichnet diese Anfangsbuchstaben auch als Initialen. Der Keramiker Gerhard Dölz verwendet zum Beispiel das Monogramm GD, und zwar als Pressmarke.
Unterschied Keramik Signaturen und Keramik Marken
Sie finden in der folgenden Keramik-Stempel-Übersicht beziehungsweise der Keramik-Marken-Datenbank nur Keramik Marken, aber keine Signaturen. Die Keramik Signaturen – insbesondere Studiokeramik Signaturen – finden Sie unter diesem Link.
Der Unterschied zwischen Marke und Signatur: Eine Marke ist ein Herstellerzeichen, das mit einem Stempel erstellt wurde, und zwar als sogenannte Pressmarke (auch Blindmarke genannt). Eine Signatur wird mit der Hand geschrieben (geritzt oder auf die Keramik gemalt). Teilweise werden auch Keramik-Signatur-Stempel eingesetzt, bei denen es sich um eine Marke handelt. Zwar sieht das Ergebnis eines solchen Signatur-Stempels aus, als ob diese Signatur handschriftlich gefertigt wurde. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Marke und wird in auf der vorliegenden Seite in der Keramik-Marken-Datenbank aufgeführt.
Neben dem gepressten Herkunftszeichen können zusätzlich auch Zahlen, Buchstaben oder andere Zeichen auf die Keramik mit dem Stempel gepresst werden, etwa um unterschiedliche Modelle, Form (Formmarken), Dekore (Dekormarken), Größen (Größenmarken), Zusammengehörigkeiten (etwa Deckel und Dose durch eine Zuordnungsmarke) oder Dreher zu kennzeichnen.
Weiter Keramik-Marken-Begriff
Andere zählen auch geritzte Zeichen zu den Marken und sprechen von Ritzmarke. Gleiches gilt für mit dem Pinsel gemalte Zeichen, die nach dieser Einordnung als Pinselmarken bezeichnet werden, oder solche mit Bleistift gefertigte, die dann Bleistiftmarke heißen. Marken, die mit dem Malhorn gemalt sind, heißen Malhornmarken. Auch Maler können sich mit einer sogenannten Malermarke auf dem bemalten Stück verewigt haben.
Grundsätzlich kann man sagen, dass bei einem solch weitgefassten Markenbegriff Marken sowohl bei Irdenware, Fayence, Steinzeug, Steingut, aber auch Porzellan anzutreffen ist, also bei sämtlichen Keramikarten. Insbesondere bei gegossenen Stücken (die man eher zur Fabrikware zählt und nicht zur Studiokeramik) können auch sogenannte Reliefmarken anzutreffen sein. Es gibt aber auch Blindmarken, die nicht gepresst sind, sondern beim Gießen in eine Form entstehen oder beim Drehen in eine Form.
Spezielle Keramik-Marken erklärt
Wenn sich auf einer Keramik etwa Zahlen finden, aus denen das Herstellungsjahr hervorgeht, spricht man von einer Datierungsmarke. In England gab es übrigens seit 1842 sogenannte Registriermarken in Form eines Diamanten, aus denen man Material, Jahr, Monat, Tag und Bündelnummer entnehmen kann. In der Mitte des Diamanten stand ein „Rd“, was wohl für den englischen Begriff „record“ steht, was auf Deutsch „Eintrag“ heißt.
Von einer Stempelmarke ist die Rede, wenn die Marke mit einem Gummistempel auf die Keramik gestempelt wurde. Davon grenzt man Druckmarken ab, die im Umdruckverfahren oder Siebdruck aufgetragen wurde.
Dann gibt es noch die Schablonenmarken, bei denen die Marke mit Hilfe einer Schablone auf der Keramik hinterlassen wird. Und es gibt Papiermarken beziehungsweise Papieretiketten, die auf die fertige Keramik geklebt werden.
Wenn der Besitzer seine Marke auf der Keramik hinterlassen hat, spricht man von einer Besitzermarke. Teilweise gibt es auch Keramiken, auf denen man eine Händlermarke findet, entweder weil die Stücke speziell für diesen Händler hergestellt wurden oder weil der Händler die Stücke weiter veredelt hat, etwa bei angekaufter Weißware.
Keramik Marke identifizieren lassen
Wenn Sie die Marke im unten stehenden Keramik-Bodenmarken-Lexikon nicht finden, können Sie von mir eventuell die Keramik Marke bestimmen lassen. Weitere Informationen zu diesem Keramik-Marken-Identifizierungs-Service und die Kontakt-Details finden Sie hier.
Keramik-Marken Lexikon Datenbank
Und hier nun in der folgenden Keramik-Marken-Datenbank finden Sie nun die Keramikmarken mit Bildanzeige, wobei Sie entweder über die Buchstabenauswahl zu dem jeweiligen Buchstaben der Nachnamen der Keramiker springen können oder im Suchfeld „Suchen“ das eingeben, was Sie auf der Keramik als Marke sehen. Oder Sie scrollen einfach herunter und vergleichen die Marke auf Ihrer Keramik mit den hier aufgeführten Keramikmarken in der Bildanzeige.
B | ↑ |
Richard BAMPI * 1896, † 1965 | RB (RB doppelt und wellig unterstrichen) |
Richard BAMPI * 1896, † 1965 | Rb im Oval |
Alexandre BIGOT * 1862, † 1927 | a Bigot |
D | ↑ |
Pierre-Adrien DALPAYRAT * 1844, † 1910 | LES GRANDS FEUX DE DALPAYRAT |
Pierre-Adrien DALPAYRAT * 1844, † 1910 | Dalpayrat |
Gerhard DÖLZ * 1926, † 2007 | GD |
Otto DOUGLAS-HILL * 1897, † 1972 | O-H◄- DOUGLASHILL |
Paul DRESLER * 1879, † 1950 | Zwei durch eine Brücke verbundene Türme über Wellen |
E | ↑ |
Stephan ERDÖS * 1906, † 1956 | SiEM (auch von Ida Erdös-Meisinger benutzt worden) |
G | ↑ |
Walter GEBAUER * 1907, † 1989 | WG BÜRGEL |
BURG GIEBICHENSTEIN | Burgmarke (Haus über Strich und Bogen) |
Erhard GOSCHALA * 1928, † 2003 | EG Meuselwitz im Kreis |
H | ↑ |
Ernst HÄUSERMANN * 1947 | H im Kreis |
Georges HOENTSCHEL * 1855, † 1915 | H im G |
Albrecht HOHLT * 1928, † 1960 | Alte Katze (zwischen 1946 und 1953 verwendet) und Kreuz |
Werkstatt HOHLT | Katze nach links ausgerichtet mit zwei Wellen darunter (doppelt und wellig unterstrichen) (alte Katze, von 1946 bis 1953 verwendet) |
Werkstatt HOHLT | Katze nach rechts ausgerichtet mit zwei Wellen darunter (doppelt und wellig unterstrichen) (neue Katze, ab 1953 verwendet) |
Josef HÖHLER * 1909, † 1964 | JHF |
Arnulf HOLL * 1908, † 1984 | HOLL KERAMIK |
J | ↑ |
Kuno JASCHINSKI * 1897, † 1954 | Hand, darunter "GOSLAR" |
Karl JÜTTNER * 1921, † 2006 | Ein Männchen mit Antennen und Kopf im Fernseherformat und JUE zwischen den Beinen geschrieben |
K | ↑ |
Horst KERSTAN * 1941, † 2005 | K im Kreis |
Ruth KOPPENHÖFER *1922, † 1994 | RK, im Rechteck |
Gerda KÖRTING *1911, † 2000 | Männchen über GK |
Heiner Hans KÖRTING *1911, † 1991 | H in K |
M | ↑ |
Mario MASCARIN *1901, † 1966 | M über M im Oval |
Jean-Marie MAURE | Gres Artistique, J.M. Maure, St. Vérain (Nièvre) |
Otto MEIER * 1903, † 1996 | Rune für Frühling (Ostara, Eostrae) |
Otto MEIER * 1903, † 1996 | om (o auf m) |
Tanaka MOTOHIKO * 1954 | 源 (源彦 = Motohiko, 源 = Minamoto = Quelle) |
P | ↑ |
Auguste PAPENDIECK * 1873, † 1950 | AP., Achterdiek, b.Bremen, im Kreis |
R | ↑ |
Gusso REUSS * 1885, † 1958 | REUSS |
Walter RHAUE * 1885, † 1959 | wR (w über R bzw. w auf R) |
Atelier Chantal et Thierry Robert | Ch und T in A |
S | ↑ |
Ursula SCHEID * 1932, † 2008 | SCHEID, gedrehtes S in der Mitte und Jahrangabe, alles im Kreis |
W | ↑ |
Fritz WAESCH | FW |
Z | ↑ |
Daniel ZULOAGA * 1852, † 1921 | DANIEL ZULOAGA |
↑ |
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