KERAMIK-AUSSTELLUNG „OTTO MEIER: GEFÄẞE“ VERLÄNGERT BIS 6. MÄRZ 2022

Keramik-Vase von Otto Meier aus der Zeit, in der er in der Töpferei die sieben Faulen tätig war, also zwischen 1928 und 1939.
Vase von Otto Meier aus der Töpferei „Zu den sieben Faulen“ (zwischen 1928 und 1939)
[Foto: Robert Züblin]
Robert Züblin | 26.09.2021 | 13:10 Uhr
Die Sonderausstellung von Keramiken des Keramikers Otto Meier in der Großen Kunstschau Worpswede wurde bis zum 6. März 2022 verlängert.

60 Keramiken von Otto Meier

Insgesamt werden sechzig Gefäßplastiken von dem Keramiker Otto Meier in der Großen Kunstschau in Worpswede gezeigt. Die Keramiken werden im alten Verkaufsraum der Großen Kunstschau gezeigt, die von Bernhard Hoetger im Jahre 1927 erbaut wurde.

Bernhard Hoetger (* 1874, † 1949) war ein Architekt, Bildhauer, Kunsthandwerker und Maler. Hoetger brachte Otto Meier im Jahr 1925 zur Keramik. Eigentlich hatte Otto Meier bis anhin Architektur studiert.

Die Ausstellung „Otto Meier: Gefäße“ erfolgt in Kooperation mit der Tochter von Otto Meier, Susanne Meier. Die meisten Werke stammen aus dem Nachlass des Töpfers, die Susanne Meier für die Ausstellung zur Verfügung stellt.

Verlängerung der Ausstellung

Ursprünglich sollte die Ausstellung bis zum 7. März 2021 dauern. Die Ausstellung in der Großen Kunstschau Worpswede wird aber bis zum 6. März 2022 verlängert. Worpswede – bekannt für seine Künstlerkolonie – befindet sich nordöstlich von Bremen.

In Worpswede ist Otto Meier kein Unbekannter. Da seine Werkstatt der sieben Faulen in der Böttcherstraße in Bremen im zweiten Weltkrieg zerstört wurde, baute sich Otto Meier 1945 eine neue Werkstatt im nahen Worpswede auf.

Otto Meier